Architekturfilmreihe: ARTfilm 4 – Kunstfilme im Spitäle

Wann:
26. Februar 2020 um 19:00 – 22:00
2020-02-26T19:00:00+01:00
2020-02-26T22:00:00+01:00
Wo:
SPITÄLE
Zeller Str. 1
97080 Würzburg
Preis:
8,00 / erm. 5,00
Kontakt:
VKU Würzburg

4 Abende – 4 Filme zum Thema Kunst und Design

Mittwochs um sieben: die aktuelle Kunstfilmreihe im Spitäle

Die Termine: 5.02. / 12.02. / 19.02. / 26.02. 2020 / 19.00 Uhr

Die VKU, die Vereinigung Kunstschaffender Unterfrankens zusammen mit dem Treffpunkt Architektur Würzburg setzt auch 2020 ihre erfolgreiche ARTfilm-Reihe fort.  In diesem Jahr widmet sich die Reihe dem Thema „Kunst und Design“. Wir zeigen unter anderem Filme über prägende Gestalter der Moderne wie Max Bill und Ray und Charles Eames.  Dazu Gespräche, Musik und Wein.

Das Spitäle – einer der schönsten  Ausstellungsräume Würzburgs – wird an diesen Abenden immer selbst zum prägenden Part eines ungewöhnlichen „sozialen Kunstwerks“ werden. Es werden kurze und unterhaltsame Einführungen zu den Werken, den Künstlern  und den Filmbeiträgen geben.

Und immer ist Raum für Gespräche und Begegnungen.

26. Februar 2020                                            Design für Millionen – die Hochschule für Gestaltung, Ulm

 

 

Design für Millionen – die HfG Ulm

Neben dem Bauhaus (1919-1933) gilt die Ulmer Hochschule für Gestaltung HfG (1953-1968) als bedeutendste Designhochschule. Beide sind Projekte einer unnachgiebigen Moderne:
Inge Scholl, Otl Aicher und Hans Werner Richter konzipierten Ende der 1940er Jahre eine neue politische Hochschule, deren Absolventen als Journalisten, Architekten, Städtebauer, Produktgestalter oder Grafiker am Aufbau einer demokratischen Gesellschaft mitwirken sollten. Mit Max Bill stieß ein ehemaliger Bauhäusler zu dem Projekt, Walter Gropius sagte seine Unterstützung zu und erlaubte den Namen BAUHAUS ULM. Daraus wurde die HOCHSCHULE FÜR GESTALTUNG (HfG). So lautete schon der Untertitel des BAUHAUSES. Die HfG erweiterte ihr Konzept: Neben dem Entwurf und der Gestaltung von industriell hergestellten Produkten und Gebäuden ging es zusätzlich um die Gestaltung von Erzeugnissen der Massenkommunikation. Dafür wurden die Abteilungen Visuelle Kommunikation, Information und Filmgestaltung geschaffen.
Die Liste der Produktinnovationen der HfG liest sich wie ein Querschnitt durch das tägliche Leben: Waggons für die Hamburger Hochbahn, Stapelgeschirr für Rosenthal, das Corporate Design für die Lufthansa, Audiogeräte für Braun, Fernsehanzeigen, Pharma Verpackungen, Plakate oder ganze Möbelsysteme. Das Berufsbild des Designers in seiner heutigen Form wurde durch die Ulmer HfG mitgeprägt. 1968 wurde die Schule – nicht zuletzt aus politischen Gründen – geschlossen.

D 2019, 45 Min

Und danach: Afterparty, Gespräche, Wein und Musik

Interessante Leute und Freunde treffen, trockene Weine aus gutem Hause geniessen, dazu erlesene zeitgenössische Musik…

VKU, AIV, Treffpunkt Architektur Unterfranken der ByAK

siehe auch: https://www.artfilm-wuerzburg.de/